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Inklusionspreis 2014: Jetzt bewerben!

Unter der Schirmfrauschaft von Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, wird 2014 zum dritten Mal der Inklusionspreis „Unternehmen fördern Inklusion” verliehen. Dieser Inklusionspreis ist eine Initiative des UnternehmensForums in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Charta der Vielfalt.

Prämiert werden Unternehmen, die sich in besonderer Weise um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt verdient gemacht haben. Der Inklusionspreis 2014 trägt zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung von Unternehmen und anderen ArbeitgeberInnen bei. Die in den vergangenen Jahren prämierten Unternehmen und Betriebe zeigen, dass Menschen mit Behinderungen einen wertvollen Beitrag zum Erfolg eines Unternehmens leisten können - wenn man sie lässt.

Bis zum 1. August bewerben

Noch bis zum 1. August können sich all diejenigen Unternehmen für den Inklusionspreis bewerben, die in der Zeit von Januar 2013 bis August 2014 beispielhafte Projekte und Aktionen im Bereich der inklusiven Beschäftigung durchgeführt haben. Hierzu zählen die Einstellung und Ausbildung von Menschen mit Behinderungen, die Weiterbeschäftigung von leistungsgewandelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit.

Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular finden Sie auf der Internetseite des UnternehmensForums.

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) - Inklusionspreisträger 2013

2013 erhielten die Berliner Stadtreinigungsbetriebe den Preis in der Kategorie „Öffentliche Unternehmen“ für Maßnahmen zur Weiterbeschäftigung leistungsgewandelter Mitarbeitender. Externe Aufträge wurden anhand verschiedener Projekte nach innen verlagert, um behindertenspezifische Arbeitsplätze anbieten zu können. Jugendliche mit Lernbehinderung erhalten mit dem Projekt „Gemeinsam schaffen wir das“ außerdem die Chance auf ein Jahrespraktikum, das ihnen das Erlernen grundlegender Kompetenzen ermöglicht und den Schritt in den ersten Arbeitsmarkt wesentlich erleichtert. Realisiert werden die vielseitigen Initiativen von einem Integrationsteam bestehend aus Vorstand, Arbeitgeberbeauftragten und Schwerbehindertenvertretung, die oftmals selbst als Projektleitung fungiert.