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SPD: Wir stabilisieren das Rentensystem und sichern das Alter ab

Wir Sozialdemokrat:innen wollen, dass Jede Person nach den vielen Jahren der Erwerbstätigen- und Fürsorgearbeit eine verlässliche und auskömmliche Rente erhält. Unsere Haltung ist klar: Als SPD, als SPD-Bundestagsfraktion sagen wir: Wir müssen die Lebensleistung von Menschen besser anerkennen. Wir stabilisieren das Rentenniveau langfristig, verhindern die Anhebung des Renteneintrittsalters und sorgen für eine solidarische Daseinsvorsorge für alle. Dafür haben wir gekämpft und dafür kämpfen wir auch weiter. Meine Bitte daher: Machen Sie die SPD mit Ihren Kreuzen bei der Bundestagswahl am 26.9.2021 stark.

Über erreichte Verbesserungen in der 19. Legislatur bei der Altersarmutsbekämpfung sowie der Sicherung des Rentensystems und der öffentlichen Daseinsfürsorge für alle und wichtige Vorhaben für die nächste 20. Legislatur möchte ich Sie mit meinem Flyer „Die Generationen nicht gegeneinander ausspielen: Wir stabilisieren das Rentensystem und sichern das Alter ab“ informieren.

In der jetzigen Wahlperiode haben wir erreicht: Für 1,3 Millionen Menschen – davon zu 70 Prozent Frauen haben wir die Grundrente eingeführt. Diese kommt seit diesem Sommer auf den Konten der Rentner:innen an. Die gesetzliche Rente ist zentraler Träger der Alterssicherung. Wir haben hier das Rentenniveau und den Rentenbeitrag stabilisiert. Wir haben für viele mehr Schutz bei Erwerbsunfähigkeit, eine höhere Mütterrente und die Stärkung der Betriebsrenten erkämpft. Durch die Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung der Beiträge für die gesetzliche Krankenkasse haben wir gesetzlich Versicherte entlastet.

Absicherung für das Alter

Unser Einsatz für sichere und stabile Renten, gegen Altersarmut und für ein solidarisches Gesundheitssystem geht in der kommenden 20. Legislatur selbstverständlich weiter: Wir stärken die gesetzliche Rente als zentrale Säule der Altersvorsorge. Das Rentenniveau muss auch in Zukunft stabil bei mindestens 48 Prozent bleiben. Wir kämpfen für eine Rentenversicherung für alle, in der auch Selbstständige, Beamt:innen, freie Berufe oder Abgeordnete einzahlen. Das sichert die Altersvorsorge für alle. Bei betrieblichen Altersvorsorgeformen bevorzugen wir die tarifvertraglich vereinbarten kollektiven Altersversorgungsformen. Außerdem sind wir davon überzeugt: Eine ergänzende private Altersvorsoge ist kein Ersatz für die gesetzliche Rente.

Wir wollen eine gerechte Altersversorgung. Gesundheitliche Beeinträchtigungen dürfen nicht zu Altersarmut führen. Wir werden die Armutsrisiken für Erwerbsminderungsrentner:innen mindern, die betriebliche Gesundheitsprävention stärken und Verbesserungen auch hinsichtlich einer Anerkennung von familien- bzw. pflegebedingte Fürsorgearbeiten entwickeln. Das gebietet der Respekt vor diesen schweren Aufgaben.

Wir wollen die paritätisch finanzierte Bürger:innenversicherung. Zu einem guten Leben gehört der gleich gute Zugang zur medizinischen Versorgung für alle. Wir wollen die Kommerzialisierung des Gesundheitssystems beenden, indem wir dafür sorgen, dass Gewinne im Gesundheits- und Pflegewesen wieder in die Versorgung von Menschen reinvestiert werden. Und wir wollen, dass die private und gesetzliche Pflegeversicherung endlich zur Pflegebürger:innenversicherung vereint wird. Damit sichern wir das Pflegesystem für die Zukunft ab, verbessern die Leistungen und ermöglichen eine Pflegevollversicherung. Gute Pflege darf nicht vom Geldbeute abhängen.

 

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210908_rentensystem_kompakt.pdf1.33 MB