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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Griechenland braucht ein Wiederaufbauprogramm - Ein Erfahrungsbericht von Selini Tsekeridou-Knittel

Seit etwa dreißig Jahren lebe ich in Deutschland. Nach dem Abitur bin ich zum Studieren nach Deutschland gekommen. Studium, Familie, Arbeit, Bonn-Berlin Umzug. Eine prägende Zeit, die ich auch als sehr schöpferisch empfinde und für die ich Deutschland sehr dankbar bin. Dankbar für die Chancen, die mir hier geboten wurden, dankbar für die Möglichkeit, Kulturen zu vergleichen und das Positive von deren Verschiedenheit zu verinnerlichen, dankbar für die Erweiterung meiner Horizonte.

Gleichzeitig habe ich immer sehr selbstbewusst und  sehr stolz auf die Frage nach meinem Herkunftsland geantwortet. Ich komme aus Griechenland! Die Reaktion darauf war immer außerordentlich positiv. Entweder sind die Leute in Griechenland im Urlaub gewesen und waren begeistert vom Wetter, Landschaft und die Gastfreundschaft der Menschen, oder sie  haben in der Schule Altgriechisch gehabt und bewunderten die Kultur und Philosophie der griechischen antiken Welt. Oder sie hatten ganz nette Griechen als Nachbarn.

Eröffnung der Ausstellung „Egypt reloaded“

„Die Ausstellung „Egypt reloaded“ hat mir die Hoffnungen und Gefühle der Demonstrierenden vom Tahir-Platz in Kairo Anfang 2011 wieder nahegebracht. Mich berühren die Bilder der zumeist jungen Frauen und Männer, die hier eine Revolution begonnen und für Freiheit und Demokratie gekämpft haben, sehr“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, Mitglied der ParlamentarierInnengruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens. „Ich lade zum Besuch dieser Freiluft-Ausstellung vor dem Bundeskanzleramt nachdrücklich ein.“

Umbrüche in der arabischen Welt zur Diskussion

Über die Neuen Medien verbreitete sich die Nachricht von der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember 2010 rasant. Dieser Tod aus Protest war in Tunesien der Funke für die Jasminrevolution. Diese war wiederum das Startsignal für die am 5. Januar 2011 beginnenden Unruhen in Algerien, die Proteste in Ägypten ab dem 25. Januar und weitere Aufstände in Libyen, Syrien und vielen anderen Ländern der arabischen Welt. Insbesondere junge Menschen - darunter viele Frauen - forderten und fordern den Herrschaftswechsel, kämpften und kämpfen für Demokratie und für bessere Lebensperspektiven. „Wir dürfen nicht nur bewundernd danebenstehen sondern müssen aktiv dazu beitragen, dass sich dieser Einsatz für Freiheit und die damit verbundenen Hoffnungen auch erfüllen“, fordert Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg.

Red Hand Day - Kinder sind keine Soldaten!

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert übergab diese „Roten Hände“ als Symbol für den Protest der Jugendlichen Delia und ihrer Freundin Anna gegen den Einsatz von Kinder und Jugendlichen als Soldatinnen und Soldaten an den Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier:

Es ist untragbar, dass Kinder und Jugendliche für militärische Zwecke angeworben und eingesetzt werden. Ich fordere die Ächtung der Staaten oder militärischer Gruppierungen, die sich dem Verbot der Vereinten Nationen, Kinder als Soldatinnen und Soldaten zu missbrauchen, widersetzen bzw. dieses nicht durchsetzen. Für mich zählt hier ausschließlich die Tatsache, ob das Verbot umgesetzt wird: ja oder nein! Kinder sind wehrlos und müssen vor diesem Schicksal bewahrt werden. Es darf einfach nicht sein, dass Kinder hier grausam um ihre Lebensperspektiven betrogen werden.

Jahrestag des Reichstagsbrandes: Buchpremiere und Lesung mit Robert Brack

Zwei Tage vor Erscheinen seines Romans wird der Kriminalautor Robert Brack auf Einladung der Denkfabrik aus seinem neuen Buch „Unter dem Schatten des Todes“ exklusiv als Buchpremiere im Deutschen Bundestag lesen. Der Roman basiert auf genauen Recherchen der historischen Umstände zum Reichstagsbrand am 27. Februar 1933. Diese Grundlage ermöglicht Brack eine anschauliche und authentische Schilderung von Einzelpersonen, politischer Lage und beteiligten Parteien.

Anschließend wird die Generalsekretärin der SPD Andrea Nahles mit Robert Brack darüber ins Gespräch kommen, wie er zur Geschichte dieses Romanes gekommen ist und vor allem, wie er recherchiert hat.

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