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Praktikum

Abschlussbericht von Selina Rose

Eine spannende und aufregende Zeit geht zu Ende - schade, dass sie viel zu schnell verging.

In meinem dreimonatigen Praktikum im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert habe ich viel erlebt: Ich war im Ausschuss für Gesundheit zu Gast, ebenso in der AG Gesundheit, in der AG Strategien gegen Rechtsextremismus, im Parlamentarischen Beirat für Bevölkerung und Entwicklung und bei Sitzungen der Landesgruppe Berlin. Natürlich gab es auch einen Besuch im Plenum: Besonders daran war, dass dort gerade das intensiv diskutierte Bundesteilhabegesetz von den Abgeordneten abschließend beraten wurde.

Im Rahmen des Praktikant*innenprogramms war es mir möglich den Bundesnachrichtendienst, das Auswärtige Amt und des Bundesrat zu besichtigen und dort informative Vorträge zu hören. Spannend war auch eine Regierungspressekonferenz „live“ zu erleben.

Selina Rose: „Was erwarte ich von meinem Praktikum im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert?“

Mein Name ist Selina Rose, ich bin 20 Jahre alt und genauso lange lebe ich auch in Tempelhof-Schöneberg. Ich kenne und mag so gut wie alle Ecken und Kanten Tempelhofs. Deshalb freut es mich besonders, ein Praktikum bei Mechthild Rawert (SPD) machen zu können, deren Wahlkreis dieser schöne und vielseitige Bezirk ist.

In Tempelhof habe ich die Maria-Montessori-Grundschule und das Askanische Gymnasium besucht und im Jahr 2014 meine Schullaufbahn mit dem Abitur abgeschlossen. Bereits dort kam ich das erste Mal mit Mechthild Rawert bei einer Podiumsdiskussion anlässlich der Bundestagswahl 2013 in Kontakt und begann mich für Politik zu interessieren. Darin mündete auch meine Studienwahl für das Fach „Politik, Verwaltung und Organisation“ an der Universität Potsdam, welches ich nun voraussichtlich im nächsten Jahr abschließen werde. Im Rahmen des Studiums bewarb ich mich frühzeitig für dieses Praktikum. Ich freue mich, dass es jetzt losgehen kann.

Erwartungsbericht über das FSJ-Politik bei Mechthild Rawert

Hallo, mein Name ist Helena Weber, ich bin 18 Jahre alt und habe meine Schullaufbahn an der Hermann-Hesse-Oberschule in Berlin-Kreuzberg  im Frühling dieses Jahres erfolgreich mit dem Abitur beendet. Als mir zu Beginn des vierten Semesters zum ersten Mal so richtig bewusst wurde, dass die Schule in wenigen Wochen endgültig vorbei sein würde, drängten sich die Fragen zu meinen Zukunftsplänen nach der Schule immer weiter in den Vordergrund. Möchte ich studieren? Ja, aber was? Das ist die große Frage. Bei der Einschulung in die Grundschule wird den Kindern gesagt, nun würde der Ernst des Lebens beginnen, doch im Grunde beginnt der tatsächliche „Ernst des Lebens“ erst, nachdem die Schule beendet ist, denn erst dann kommen die großen Entscheidungen auf einen zu.

Da ich noch nicht weiß, was ich studieren oder in welchem Bereich ich später einmal tätig werden möchte, habe ich mich bei Freunden und  im Internet nach Alternativmöglichkeiten umgehört bzw. umgeschaut und bin schnell auf das „Freiwillige Soziale Jahr im politischen Leben“ gestoßen. Über meine Trägerorganisation Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) - Freiwilligendienste in der ganzen Welt habe ich dann von der Einsatzstelle im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (SPD) erfahren.

Abschlussbericht Frédéric Fraund, FSJ Politikler im Büro Mechthild Rawert, 2015-2016

„Zwölf Monate sind gar nicht eine so lange Zeit.“ Dieser Gedanke begleitet mich aktuell sehr häufig wenn ich darüber nachdenke, dass mein Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik (FSJ Politik) sehr bald ein Ende hat. Es ist aktuell eine Zeit voller gemischter Gefühle. Einerseits bin ich schon unglaublich gespannt auf das, was mich nun als Nächstes erwartet. Gleichzeitig fühle ich mich in der Gegenwart sehr wohl. Ich bin, seitdem ich im August 2015 nach Berlin gekommen bin, sehr gut in Berlin angekommen und kenne mich mittlerweile in der Stadt blind aus. Ich habe in Berlin nicht wenige wunderbare Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Deswegen wird es ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge werden.

Zwischenbericht von Frederic Fraund – Freiwilliges soziales Jahr in der Politik im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (2015/16)

Seit fast sechs Monaten absolviere ich mein Freiwilliges soziales Jahr in der Politik im Bundestagsbüro der Abgeordneten Mechthild Rawert. Mechthild Rawert hat ihren Wahlkreis im Berliner Süden: Tempelhof-Schöneberg.

Allgemeines zur Einsatzstelle

Das Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (SPD) befindet sich ein wenig außerhalb der anderen Gebäude des Deutschen Bundestages und ist nicht über ein Tunnelsystem mit den anderen Gebäuden des Parlaments verbunden. Der Standort ist Unter den Linden 50, gegenüber der Russischen Botschaft. Dort hat der Deutsche Bundestag aufgrund des Platzmangels (die Zahl der Abgeordneten ist in den letzten Wahlperioden durch die Überhangmandate gestiegen) einen Bürokomplex angemietet. Ein großer Vorteil gegenüber den anderen Gebäuden ist, dass die Büroräume vergleichsweise groß sind und damit auch mehr Platz für jede MitarbeiterIn vorhanden ist. Nachteilig ist jedoch, dass entsprechend Zeit für den Fußweg zum Jakob-Kaiser-Haus (Abgeordnetenbüros und Mensa), Paul-Löbe-Haus (dort befinden sich die Ausschussräumlichkeiten), Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (dort befinden sich der Wissenschaftliche Dienst, die Parlamentsbibliothek und ein Anhörungssaal) oder dem Reichstagsgebäude (Plenum und Fraktionssäle) eingeplant werden muss und gerade bei schwierigen Witterungsbedingungen nicht immer so gemütlich ist.

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