Am 2. April 2015 führte Top-TV bei der Vernissage der Ausstellung 30 JAHRE POSITIVES ERLEBEN im Schwulen Museum ein Video-Interview zum Thema Aidsprävention mit mir. Anlass für die Ausstellung und das Interview ist das 30 jährige Jubiläum der Berliner Aidshilfe.
HIV/Aids ist zwar behandelbar, aber nicht heilbar! Deshalb bleibt die Prävention unerlässlich. Jährliche Neuinfektionen mit HIV machen deutlich, dass wir das Thema Aids immer wieder ins gesellschaftliche Bewusstsein holen müssen.
30 Jahre HIV/Aids in Plakaten, Fotografien, Film- und Tonaufnahmen, Printmaterialien zum Anfassen und Durchblättern - die Berliner Aids-Hilfe e.V. und das Schwule Museum* öffnen ihre Archive für eine Doppelausstellung zum 30jährigen Bestehen der Berliner Aids-Hilfe e.V.. Ein Besuch lohnt sich. Jede und Jeder erhält so einen Einblick in 30 Jahre Berliner HIV/Aids-Geschichtshilfe sowie einen Überblick über die vielfältige Arbeit und Aktivitäten der Berliner Aids-Hilfe.
Die Landesvertretung NRW hatte am 2. März 2015 JournalistInnen zu einem Hintergrundgespräch zur Vorstellung des Abschlussberichtes des Runden Tisches Prostitution eingeladen, an dem ich freundlicherweise teilnehmen konnte.
Der „Runde Tisch Prostitution Nordrhein-Westfalen“ hat in seinem vierjährigen Bestehen eine einzigartige Wissensbasis für das Thema Prostitution geschaffen. Es wurden sämtliche Einzelaspekte des häufig mit Vorurteilen behafteten Themas beleuchtet und bewertet. Nahezu 70 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis haben mit ihrer Expertise dazu beigetragen, den Abschlussbericht zu einem Kompendium zu machen.
Ich rufe dazu auf, einen Organspendeausweis zu unterschreiben! Bitte reden Sie auch in ihrer Familie und in Ihrem Freundeskreis darüber. Es ist ganz einfach: Die Unterlagen sind online zu bestellen liegen aber auch an vielen Stellen aus. Selbstverständlich können Sie einen Organspendeausweis auch in meinem Wahlkreisbüro erhalten!
Anlass meines heutigen Aufrufes ist der Besuch zweier Bürger, beide Dialysepatienten, in meinem Wahlkreisbüro in Tempelhof. Beide wollen sich dafür einsetzen, das Thema voranzutreiben und suchen nach Wegen und guten Ideen für ihr Engagement. Seit langem habe ich mich nicht mehr so hilflos gefühlt, denn ich trage bereits einen Organspendeausweis im Portemonnaie mit mir. Ich weiß nicht, wie ich diesen beiden und anderen BürgerInnen, die auf ein Organ warten, helfen kann - außer Sie um ihre aktive Unterstützung bitten.
Am 19. Januar 2015 überraschte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel mit einer Aussage zur Dresdner Bahn. In seiner Jahrespressekonferenz verkündete er, dass es zu überprüfen sei, ob aufgrund der schnell benötigten bahntechnischen Anbindung des BER an Berlin der Tunnel für die Dresdner Bahn im Ortsteil Lichtenrade wirklich realisierbar ist.
Zwei Tage danach bekräftigte die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin mit einem fraktionsübergreifenden Beschluss an der Tunnellösung festhalten zu wollen. Auch die SPD Tempelhof-Schöneberg erneuerte in ihrer Kreisvorstandssitzung einstimmig noch einmal die Willensbekundung für einen Tunnel in Lichtenrade.
Ich stehe seit Jahren an der Seite der Bürgerinitiative Dresdner Bahn und der Lichtenraderinnen und Lichtenrader. Gemeinsam mit ihnen fordere ich eine Tunnellösung.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass die LichtenraderInnen, die seit 1996 auf einen Planfeststellungsbeschluss zur Dresdner Bahn warten, mit dem Argument bei einer Tunnellösung würde der BER nicht schnell genug an das Berliner Schienennetz angebunden, jetzt auf eine verträgliche Lösung für ihren Ortsteil verzichten sollen.