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Vor Ort

Wie ticken Jugendliche 2016?

Die dritte SINUS-Studie „Wie ticken Jugendliche?“ zu den Lebenswelten von 14- bis 17-Jährigen in Deutschland ist am 26. April 2016 erschienen. Zu den Auftraggebern gehören der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) sowie die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und die VDV-Akademie (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen -Akademie). Untersucht wurde eine große Themenvielfalt, mit der sich verstehen lässt, wie Jugendliche auf ihr Leben schauen. Die Ergebnisse der SINUS-Lebensweltstudie 2016 sind für Jugendverbände und den in ihnen tätigen VerbandsvertreterInnen aber auch für Dritte von Interesse.

SchülerInnen des Friedenauer Rheingau-Gymnasiums im Deutschen Bundestag

Ich freue mich immer, wenn SchülerInnen den Kontakt zu mir und damit zur Politik suchen. So auch am 6. April 2016, als mich 19 SchülerInnen des Politikkurses der 11. Klasse des Rheingau-Gymnasium-Schöneberg im Paul-Löbe-Haus besuchten.

Von ihrer Politiklehrerin Katharina Wonschik waren die SchülerInnen als „19 aufgeschlossene und interessierte Lernende, die sich im letzten Semester bereits mit verschiedenen demokratietheoretischen sowie verfassungsrechtlichen Fragen und Gefahren für unsere Demokratie beschäftigt haben“, angekündigt. Diese seien neugierig darauf, mehr über mich als Wahlkreisabgeordnete des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, über meine persönliche Biographie, die Arbeit als Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion und im Ausschuss für Gesundheit sowie in den diversen von mir unterstützenden Verbänden zu erfahren.

Die FUSSBALL-ROUTE BERLIN: Würdigung von ganz viel Fußball-Geschichte

Am Samstag, den 26. März 2016 fand bei gutem Osterwetter die Einweihung einer weiteren Informationstafel der FUSSBALL-ROUTE BERLIN in der Eisenacherstr. 21 in Berlin-Mariendorf statt. In der Eisenacher Str. 21 befand sich Platz des zweifachen Deutschen Meisters BFC Viktoria 1889. Die Info-Tafel erinnert daran, dass an diesem Ort am 20. April 1908 das erste Länderspiel einer deutschen Nationalmannschaft auf deutschem Boden stattfand. Deutlich wird auch, dass Tempelhof/Mariendorf mit seinen vielen Traditionsklubs zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine führende Rolle im Berliner Fußball einnahm. So kann zum Beispiel das naheliegende Tempelhofer Feld mit einigem Recht als Wiege des deutschen Fußballs bezeichnet werden.

Das Datum der Einweihung war bewusst gewählt: Der damalige erste Gegner der deutschen Nationalmannschaft war die große Fußballnation England. Und an diesem 26. März fand abends erneut ein Länderspiel zwischen Deutschland und England im Berliner Olympiastadion statt, der achte Klassiker zwischen diesen beiden großen Fußballnationen in Berlin.

Besuch im Medical Point in der Notunterkunft Flughafen Tempelhof

Am 22. März 2016 habe ich den Medical Point im Hangar 1 der Notunterkunft Flughafen Tempelhof besucht, um mich über die medizinische Versorgung geflüchteter Menschen zu informieren. Bei diesem vor-Ort-Termin wurde ich begleitet von der Referentin der AG Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion, Beate Nothelle-Wagner und ihrem Kollegen Ben Burau.

Vom Land Berlin wurde der landeseigene Klinikkonzern Vivantes GmbH mit der Umsetzung der medizinischen Versorgung im Medical Point beauftragt. Im Hinblick auf die Versorgung von Schwangeren und Kindern arbeitet dieser wiederum eng mit dem ebenfalls in Tempelhof liegenden St. Josef-Krankenhaus zusammen.

Sebastian Jung, Koordinator des Medical Points, hat uns seine Arbeit und die der ÄrztInnen und Pflegefachkräfte vorgestellt. Der Medical Point fungiert quasi wie eine große Hausarztpraxis. Er ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr für alle Geflüchteten der Notunterkunft, die ein gesundheitliches Problem haben, geöffnet.

vdek-Zukunftspreis 2016: Konzepte für die Versorgung von SeniorInnen mit Einwanderungsgeschichte gesucht - Preisgeld von 20.000 Euro ausgeschrieben

Immer mehr SeniorInnen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte. Dadurch kommen neue Herausforderungen auf Pflege, Prävention und medizinische Versorgung zu. Um die Teilhabe von EinwanderInnen an der Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern, müssen sich ÄrztInnen, Pflegekräfte, Krankenkassen etc. auf die wachsende kulturelle und ethische Vielfalt einstellen und Leistungen den kulturellen Besonderheiten anpassen.

Unter dem Motto „Alterung der Migrationsgeneration - Interkulturelle Versorgungskonzepte für eine sich verändernde Seniorengeneration“ sucht der vdek innovative Ideen, beispielhafte Projekte und Konzepte für interkulturell sensible Präventions-, Versorgungs- und Pflegeangebote. Die besten Ideen werden mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro ausgezeichnet.

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