Hauptmenü

EINLADUNG zur digitalen Gedenkveranstaltung „Erinnerung braucht einen Ort – Doch das Zeugnis lebt fort“

Der 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Gedacht wird der Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945.
Zusammen mit Kooperationspartner*innen aus Tempelhof-Schöneberg gedenkt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert (SPD) und ihr Team der entrechteten, verfolgten und ermordeten Menschen durch die Nazi-Diktatur. Das Gedenken findet statt im Rahmen einer rund einstündigen Videoschalt-Veranstaltung am Sonntag, 31. Januar 2021, 14:00 Uhr.

 

Informationen zum Programm und zum Anmeldeprozedere

Programm

Die Begrüßung erfolgt durch Mechthild Rawert, die auch die Moderation übernimmt. In zwei ca. 15minütigen Beiträgen werden wir an die Shoah erinnern aber auch an die prägende Rolle jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Deutschland vor und nach der Shoah.

  • Mitglieder des „Arbeitskreises Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber im Stadtteilverein Schöneberg e.V.“ stellen ihre Initiative vor, präsentieren das Leben von Annedore Leber und ihre Tätigkeit als Publizistin und ordnen die Bedeutung des 1965 von Annedore Leber herausgegebenen Verlagsprojektes „Doch das Zeugnis lebt fort - Der jüdische Beitrag zu unserem Leben“ in den damaligen historischen Kontext ein.
  • Mati Shemoelof von der AphorismA Agentur gGmbH führt in ein Projekt ein, in dem heute in Berlin lebende israelische Künstler*innen, jüdische wie nicht-jüdische, in imaginären Begegnungen jüdische Künstler*innen aus dem Berlin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts treffen. Somit werden aktuelle Tendenzen der Literatur in den Kontext der Berliner Zeitgeschichte gestellt. In einem filmischen Beitrag befragt Ronen Altman Kaydar die jüdische Lyrikerin und Schriftstellerin Gertrud Kolmar, die von Schöneberg aus ihren Todesgang ins Konzentrationslager Auschwitz antrat und dort 1943 vergast wurde.

Anschließend gedenkt Mechthild Rawert in einem vor und im Denkmal für die ermordeten Juden Europas gedrehten Video der rund sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden sowie der übrigen millionenfachen Opfer des Nationalsozialismus. Sie alle wurden ihrer Menschenwürde beraubt. Wir Demokrat*innen tragen eine besondere Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Rechtspopulismus und -extremismus. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr für unser Grundgesetz, in dem steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Freude über das Jubiläumsjahr „321 - 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Unter dem Namen #2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet. Sie alle machen jüdisches Leben sichtbar und erlebbar und setzen dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen.

Wie kann teilgenommen werden?

Die Veranstaltung kann im Livestream verfolgt werden. Der Livestream öffnet sich durch Anklicken des Links - oder den Link in die Adresszeile des Internetbrowsers hineinkopieren.

http://holocaustgedenken2021.mechthild-rawert.de

Auf dem Handy oder Tablet angetippt, öffnet sich bei installierter „YouTube"-App der Livestream dort.

Die Bereitstellung des Livestreams erfolgt über den Anbieter YouTube. Wenn Sie Dienste dieses Anbieters nutzen, werden ggfs. personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet. Auf Art und Umfang der übertragenen gespeicherten Daten habe ich keinen Einfluss. Weitere Informationen zu den von YouTube erhobenen Daten, deren Speicherung und Nutzung finden Sie in der Datenschutzerklärung (https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de) des Anbieters.

Ein weiterer Hinweis: 

In Corona-Pandemie-Zeiten sind besondere Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Vielleicht kommen Sie bei Ihren Spaziergängen an einem der zahlreichen Erinnerungs- und Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg vorbei. Gedenken Sie bitte der Opfer des Nationalsozialismus durch eine Schweigeminute. Hier finden Sie die Auflistung „Verfolgung durch den Nationalsozialismus – Wohnortnahe Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg

Der 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
https://www.bundestag.de/resource/blob/816724/d694d646236cd10d2a3b5331c948a93a/Gedenktag-27-Januar-vor-25-Jahren-data.pdf
. Gedacht wird der Befreiung der Überlebenden des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945.
Zusammen mit Kooperationspartner*innen aus Tempelhof-Schöneberg gedenkt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert (SPD) und ihr Team der entrechteten, verfolgten und ermordeten Menschen durch die Nazi-Diktatur. Das Gedenken findet statt im Rahmen einer rund einstündigen Videoschalt-Veranstaltung am Sonntag, den 31. Januar 2021, 14:00 Uhr. 
Informationen zum Programm und zum Anmeldeprozedere
Programm
Die Begrüßung erfolgt durch Mechthild Rawert, die auch die Moderation übernimmt. In zwei ca. 15minütigen Beiträgen werden wir an die Shoah erinnern aber auch an die prägende Rolle jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Deutschland vor und nach der Shoah.
Mitglieder des „Arbeitskreises Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber im Stadtteilverein Schöneberg e.V.“ stellen ihre Initiative vor, präsentieren das Leben von Annedore Leber und ihre Tätigkeit als Publizistin und ordnen die Bedeutung des 1965 von Annedore Leber herausgegebenen Verlagsprojektes „Doch das Zeugnis lebt fort - Der jüdische Beitrag zu unserem Leben“ in den damaligen historischen Kontext ein.

Mati Shemoelof von der AphorismA Agentur gGmbH führt in ein Projekt ein, in dem heute in Berlin lebende israelische Künstler*innen, jüdische wie nicht-jüdische, in imaginären Begegnungen jüdische Künstler*innen aus dem Berlin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts treffen. Somit werden aktuelle Tendenzen der Literatur in den Kontext der Berliner Zeitgeschichte gestellt. In einem filmischen Beitrag befragt Ronen Altman Kaydar die jüdische Lyrikerin und Schriftstellerin Gertrud Kolmar, die von Schöneberg aus ihren Todesgang ins Konzentrationslager Auschwitz antrat und dort 1943 vergast wurde.
Anschließend gedenkt Mechthild Rawert in einem vor und im Denkmal für die ermordeten Juden Europas gedrehten Video der rund sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden sowie der übrigen millionenfachen Opfer des Nationalsozialismus. Sie alle wurden ihrer Menschenwürde beraubt. Wir Demokrat*innen tragen eine besondere Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Rechtspopulismus und -extremismus. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr für unser Grundgesetz, in dem steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Freude über das Jubiläumsjahr „321 - 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Unter dem Namen #2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet. Sie alle machen jüdisches Leben sichtbar und erlebbar und setzen dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen.
Anmeldeverfahren
Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter folgender E-Mail-Adresse oder telefonisch bis Donnerstag, 28.1.2021 mit vollständigem Namen und Telefonnummer (für Rückfragen) an:
E-Mail: mechthild.rawert.wk@bundestag.de
Telefon: 030 / 78 95 30 20 (Mo.-Fr. 10-14 Uhr)
Sie erhalten den Link zur Videokonferenz am Freitag zugemailt. Zur Teilnahme benötigen Sie einen Computer mit Kamera und Mikrofon, sowie den Internetbrowser Google Chrome oder Microsoft Edge. Für Smartphones mit Android oder iOS ist eine App 
https://jitsi.org/#download 
erhältlich. Die Veranstaltung wird ebenfalls in meinem YouTube-Kanal 
https://www.youtube.com/channel/UCp9PmkGrbHL5TS1qiexmLvA/playlists
übertragen und ist dort auch später abrufbar.  Bitte machen Sie sich mit meiner Datenschutzerklärung 
https://datenschutz.mechthild-rawert.de/ 
vertraut. Rückfragen zum Umgang mit Ihren Daten können Sie jederzeit unter datenschutz@mechthild-rawert.de stellen.
Ein weiterer Hinweis: 
In Corona-Pandemie-Zeiten sind besondere Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Vielleicht kommen Sie bei Ihren Spaziergängen an einem der zahlreichen Erinnerungs- und Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg vorbei. Gedenken Sie bitte der Opfer des Nationalsozialismus durch eine Schweigeminute. Hier finden Sie die Auflistung „Verfolgung durch den Nationalsozialismus – Wohnortnahe Gedenkorte in Tempelhof-Schöneberg“

 

 

AnhangGröße
210114_Auflistung_Gedenkorte_Tempelhof-Schöneberg.pdf287.42 KB