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Ich bewerbe mich als SPD-Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg

Liebe Genossin, lieber Genosse,

lass uns gemeinsam glaubwürdige Perspektiven für eine sozial gerechte Politik aufzeigen und den notwendigen Politikwechsel einläuten. Die Aussicht auf einen Politikwechsel erzeugt Begeisterung, das erleben wir insbesondere seit der Nominierung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat.

Wir werden einen lebendigen Wahlkampf führen, nah am Menschen. Zusammen stärken wir die SPD, um unseren Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 direkt zu holen.

Ich möchte Deine SPD-Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg sein und strebe Platz 3 der Berliner Landesliste an. Dafür bitte ich Dich um Dein Vertrauen, Deine Unterstützung und Deine Stimme.

Wehrhaft gegen Rechts – für Freiheit und eine lebendige Demokratie

Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und ein starkes soziales Europa sind mir wichtig. Mit vielen Genoss*innen bekämpfe ich Vorurteile, Ausgrenzung und Rassismus. Rechten Populist*innen und Extremist*innen, die unsere demokratische Kultur aushöhlen, Hass sähen und unser Gemeinwesen spalten, stellen wir uns entschlossen entgegen. Wir wehren den Anfängen. Für uns gilt: Nie wieder Diktatur. Nie wieder Krieg.

Vor Ort sichtbar und vernetzt

Tempelhof-Schöneberg ist ein liebenswerter, bunter und vielfältiger Bezirk. Durch meine hohe Präsenz vor Ort, meine Veranstaltungen, die zahlreichen Besuche in Projekten, Initiativen, Organisationen und Unternehmen kenne ich die zahlreichen und spürbaren Veränderungen für Alteingesessene und Neuzugezogene.

Ich arbeite eng mit vielen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zusammen – unabhängig von ihrer Heimat und Herkunft, Alter und Geschlecht, sozialem Status, körperlicher, psychischer und kognitiver Beeinträchtigung, sexueller Identität (LGBTI*), Religion oder Weltanschauung. Sie alle haben ein Anrecht darauf, dass wir mit ihnen gemeinsam eine gerechte, sichere, offene, menschliche und solidarische Gesellschaft gestalten. Ich freue mich, ihre Ansprechpartnerin zu sein und bei der Lösung größerer und kleinerer Sorgen helfen zu können.

Berlinerin aus Überzeugung

1957 in Coesfeld (NRW) geboren, bin ich nach einem Studium der Sozialpädagogik in Münster 1981 nach Berlin gezogen. Mein familiärer Lieblingsstatus ist Tante sein von 16 Nichten und Neffen im Alter von 9 bis 32 Jahren. Chancengleichheit von Anfang an, Gleichstellung, die Vereinbarkeit Beruf/Familie/Pflege und das Miteinander der Generationen sind rote Fäden in meinem Leben.

Vor meinem Einzug in den Deutschen Bundestag 2005 habe ich in Berlin Diplom-Pädagogik studiert und in vielen Bereichen gearbeitet, u.a. in der Fortbildung für Erzieher*innen, in Berufsrückkehrerinnen-Programmen, rund 10 Jahre in der Berliner Arbeitspolitik. Diese berufliche Erdung und die dadurch gewonnenen Erfahrungen und Kontakte helfen mir in meiner politischen Arbeit.

Gesundheit hilft soziale Ungleichheit überwinden

Ich war die erste Zentrale Frauenbeauftragte der Charité-Universitätsmedizin Berlin, eine berufliche Station, die mich in den Gesundheitsausschuss führte. Als Berichterstatterin für die Soziale Pflegeversicherung konnte ich mit den Pflegestärkungsgesetzen I, II und III sehr viele Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und in der Pflege Tätige erreichen.

Der zunehmende Fachkräftemangel in pflegerischen und anderen Gesundheitsberufen führt für die Beschäftigten zu immensen Arbeitsverdichtungen und hohen Belastungen. Das muss sich ändern – im Interesse der Beschäftigten, der Patient*innen und Pflegebedürftigen. Pflegerische, therapeutische und erweiterte medizinische Möglichkeiten sind ohne gut ausgebildetes Fachpersonal nicht umsetzbar. Immer mehr junge Menschen zögern angesichts von Schulgeld, antiquierten Berufsgesetzen und schlechter Bezahlung in der Gesundheitsbranche ihre Zukunft zu suchen. Diese riesige Herausforderung will ich in unser aller Interesse politisch und gesetzgeberisch angehen.

Soziale Absicherung und Bürgerversicherung

Eine Rente, von der Menschen leben können, der Kampf gegen prekäre Arbeitsverhältnisse und für eine stärkere Tarifbindung, mehr betriebliche Mitbestimmung für Arbeitnehmer*innen – dafür kämpfe ich als langjährige Gewerkschafterin und Betriebsratsvorsitzende.

Die Bürgerversicherung mit paritätischer Beitragsfinanzierung und einer starken Steuersäule, einheitlicher Honorare für ärztliche Leistungen unabhängig vom Versichertenstatus, der Ausbau des Grundsatzes „ambulant vor stationär“, die Stärkung der Hausärzt*innen als Lotsen im System: das sind große Herausforderungen, die ich im Bundestag vorantreiben will.

Als Sozialdemokratin und Parlamentarierin Hand in Hand

Mein Engagement in der SPD schärft mein Profil als Parlamentarierin:

  • Als aktive ASF-Frau kämpfe ich mit jüngeren Frauen für reproduktive Gesundheit und sexuelle Selbstbestimmung, mit allen Frauen für eine familien- und lebensphasenorientierte Arbeitszeitpolitik, für Lohngerechtigkeit und gute Rente.
  • Als stellvertretende Landesvorsitzende der „Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv – Menschen mit Behinderungen in der SPD“ kämpfe ich für ein praxistaugliches Bundesteilhabegesetz und für mehr Selbstbestimmung, politische Partizipation, Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Dies auch in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
  • Als Mitglied der SPDqueer vertrete ich „100% Gleichstellung nur mit uns. Jetzt erst recht!“.
  • Als Sprecherin der Landesgruppe Berlin der SPD-Bundestagsfraktion arbeite ich eng mit dem Berliner Senat und Abgeordnetenhaus zusammen, z.B. für eine spekulationsfreie Immobilienpolitik und bezahlbaren Wohnraum.

Zeit für mehr Gerechtigkeit

Wer unsere sozialdemokratische Politik der gesellschaftlichen Gerechtigkeit nicht teilt – zum Beispiel die Besteuerung größerer Vermögen, Arbeitsmarktreformen, Stärkung der Tarifpolitik, die Einführung der Bürgerversicherung oder die Öffnung der Ehe für alle – kann nach der Wahl nicht mit uns koalieren. Wir wollen ein gerechteres Deutschland mit mehr Weltoffenheit, sozialer und öffentlicher Sicherheit.

Zeit für Kontakt und Begegnung

Liebe Genossin, lieber Genosse,

mehr über meine Arbeit und Aktivitäten findest Du auf meiner Website, bei Facebook und Twitter. Gerne stehe ich Dir persönlich für Anmerkungen und Fragen zur Verfügung.

Meine Bitte: Misch Dich ein – beteilige Dich an dieser Mitgliederbefragung.

Mit besten solidarischen Grüßen

Deine Mechthild