Liebe Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer,
der Wahlkampf ist vorüber und das Ergebnis der Bundestagswahl ist für
die Sozialdemokratie erschütternd. Wir werden an dieser historischen
Niederlage noch lange arbeiten, um uns politisch neu zu profilieren. Ich
habe leider das Direktmandat in Tempelhof-Schöneberg verpasst und ziehe
nun über die Landesliste der SPD in den Deutschen Bundestag ein.
Im Augenblick ist noch unsicher, wie sich die neue schwarz-gelbe
Regierung positioniert und wie die Ministerien zusammengestellt werden.
Mechthild Rawert im Gespräch mit Prof. Dr. Job (Foto: Christiane Trabert)
„Ich stehe für einen kontinuierlichen Austausch zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb bedanke ich mich herzlich für die Einladung in das Projekt Fair, um mit jungen Erwachsenen ein Gespräch über Politik und die Bundestagswahlen zu führen. Mich bekümmert, Berliner Jugendliche von ihren Diskriminierungserfahrungen berichten zu hören. Und es freut mich, dass die Projektreise an die Ostsee, zu der Frank-Walter Steinmeier wesentlich beigetragen hat, ein so großer Erfolg gewesen ist“, erklärt Mechthild Rawert nach ihrem Besuch des "Projekt Fair", einem Projekt zur beruflichen und sozialen Integration von jungen Männern und Frauen unter 25 Jahren, am 19. Oktober in Schöneberg.
Foto: Rainer Sturm/www.pixelio.de
„Eine ressourcenschonende neue industrielle Revolution ist für unsere Zukunft notwendig. Wir müssen uns den Herausforderungen des Klimaschutzes stellen und noch mehr: Wir müssen uns der Phase der Re-Industrialisierung mit neuen Produkten stellen. Nur so schützen wir das Klima und die Umwelt und schaffen gleichzeitig neue Arbeitsplätze. Bereits Frank-Walter Steinmeier hatte mit seinem ‚Deutschlandplan‘ auf den Zukunftsmarkt ‚Erneuerbare Energien‘ verwiesen", so Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, im Anschluss an die Veranstaltung „Die grüne Hauptstadt - Zur Zukunft der Green Economy in Berlin" am 12. Oktober 2009 im Abgeordnetenhaus von Berlin.