Finanzkrise

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Finanzmarktkrise, Wirtschaftskrise, Verschuldungskrise

Gehören Frauen überproportional häufig zu den KrisenverliererInnen?

Redemanuskript von Mechthild Rawert für den 05.10.2010

Um die Antwort vorweg zu nehmen: ja, sie sind nationale wie international überproportional von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen und haben überproportional die Lasten zu teilen. Das wird aber nicht auf den ersten Blick sichtbar.

Zusammenfassung der Rede von Peer Steinbrück und der nachfolgenden Diskussion

Die Landesgruppe Berlin hat Peer Steinbrück eingeladen, über die Finanzkrise, die Ursachen und die Folgen zu sprechen.

In seiner Rede schilderte er seine Unzufriedenheit über den Umgang mit der Krise bei den seit 1999 abgehaltenen G 20-Gipfeln der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Dieses Forum für Kooperation und Konsultation in Fragen des internationalen Finanzsystems hat bisher keine Fortschritte bei der dringend notwendigen Regulierung der internationalen Finanzmärkte gebracht. Die Staats- und Regierungschefs der G 20-Staaten haben bisher umfangreiche Einsparziele zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger vereinbart, aber sie verschonen weiterhin die eigentlichen Verursacher der Krise aus der Finanzindustrie.

Rede des Vorsitzenden der SPD Sigmar Gabriel: 2./3.Lesung „Gesetz zur Übernahme von Bürgschaften im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus“

Herr Präsident,
Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Damen und Herren!

Lieber Herr Kollege Schäuble, was sollen wir Ihnen denn nun eigentlich glauben? Sie sagen im März: Es gibt keine Chance zur Einführung einer Finanztransaktionsteuer. Am 18. Mai im Deutschlandfunk machen Sie die Einführung noch völlig davon abhängig, dass sie weltweit erfolgt, weil sonst die Gefahr einer Abwanderung in die USA und nach Asien bestehe, und heute erklären Sie nun, Sie seien ‑ ich habe genau zugehört ‑ sogar bereit, es nur im Euro-Raum zu versuchen.

Es wird Zeit, die Rechnung zu präsentieren

Mechthild Rawert: Konsequenzen zur Bändigung des Finanzmarktkapitalismus ziehen.

Zur immer noch andauernden größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit 80 Jahren ist nun eine Währungskrise im Euro-Raum, dem Zusammenschluss von 16 der 27 europäischen Staaten, hinzugekommen. Schlag auf Schlag sind ParlamentarierInnen gehalten, jeweils in kürzester Zeit über immer größer werdende Milliardenbeträge als Bürgschaftsgarantien namentlich zu beschließen: Zustimmung, Enthaltung, Ablehnung.

Hilfe für Griechenland - Banken beteiligen und Spekulationen unterbinden

Die SPD-Bundestagsfraktion kämpft für die Handlungsfähigkeit von Politik - im Interesse Griechenlands, Deutschlands und Europas. Demokratie legitimiert sich dadurch, dass die gewählten VolksvertreterInnen Politik gestalten. Vertrauen in die Demokratie geht verloren, wenn vermeintlich alternativlos den Finanzmärkten, Banken oder Spekulanten das Sagen überlassen wird. Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt das internationale Rettungspaket für Griechenland und die deutsche Beteiligung daran. Um aber die Stabilität in der Euro-Zone nachhaltig zu gewährleisten, bedarf es mehr als eine reine Kreditermächtigung à la Schwarz-Gelb. Für die SPD sind die dauerhafte Beteiligung des Finanzsektors an den Kosten der Krise und die wirksame Eindämmung immer neuer Spekulationswellen unabdingbar.

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