Liebe Bürgerinnen,
lieber Bürger,
ich danke allen, die der SPD mit ihrer Zweitstimme und mir mit ihrer Erststimme ihr Vertrauen am 27. September ausgesprochen haben. Das Wahlergebnis hat leider nicht gereicht, um weiterhin Ihre direkt gewählte Bundestagsabgeordnete zu sein. Ich gratuliere dem CDU-Gegenkandidaten Dr. Jan-Marco Luczak hierzu. Ich versichere Ihnen: Auch in den nächsten vier Jahren werde ich Ihre und die Interessen der SPD vertreten: stark im Parlament und stark in Tempelhof-Schöneberg!
Liebe Leserin, lieber Leser,
am Sonntag wird gewählt: Ich hoffe, auch Sie sind dabei. Wir haben ein Wahlrecht und keine -pflicht, doch Verantwortung trägt jede/r - so oder so. Machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch und überzeugen Sie auch Ihre Familie, FreundInnen, NachbarInnen und KollegInnen. Denn wer nicht wählt, wählt verkehrt! Das weiß offenbar auch unsere Jugend. Mich hat gefreut, dass sich in der vergangenen Woche so viele Jugendliche an der U18-Wahl beteiligt haben.
Weniger gefreut hat mich die unsägliche Kampagne der NPD, BundestagskandidatInnen mit Migrationshintergrund zur Ausreise aufzufordern. Das ist nicht nur ein Angriff auf die Menschenwürde, sondern auch auf die Demokratie. Auch in Zukunft werde ich mich für ein Verbot der NPD einsetzen.
Handeln, nicht zaudern, lautet meine Devise. Als sozialdemokratische Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg kämpfe ich für eine starke SPD, für soziale Gerechtigkeit, für den gesetzlichen Mindestlohn und starke ArbeitnehmerInnenrechte, für echte Gleichstellung, für ein solidarisches Gesundheitswesen, für einen starken VerbraucherInnenschutz, für gebührenfreie Bildung, für Respekt vor Vielfalt und Teilhabe für alle, für den konsequenten Atomausstieg , für den Ausbau Erneuerbarer Energien, für klare Regeln für die Finanzwirtschaft und für Investitionen statt Spekulationen.
Sie haben die Wahl. Jetzt gilt - und das auch für die Männer : "Frauen werbt und wählt, jede Stimme zählt, jede Stimme wiegt, Frauenwille siegt." (Wahlwerbung von Elly Heuss-Knapp zur ersten Wahl von Frauen in Deutschland am 19.1.1919)
Demokratie braucht Vertrauen. Eine Regierung braucht die Legitimation durch ein starkes Votum der WählerInnen. Ich kämpfe für eine starke SPD - mit Ihrer Stimme wird es leichter.
Mit solidarischen Grüßen
Ihre Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg
Mechthild Rawert
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Danke der Nachfrage, es geht mir gut“, ist meine Antwort. Natürlich ist die vorhergehende Frage zumeist nicht auf mein persönliches Wohlergehen, sondern auf das Wahlkämpfen gemünzt. Und es stimmt: Mir geht es gut. Ich weiß, wofür ich kämpfe.