SPD- Abgeordnete diskutieren mit Experten über energetische Gebäudesanierung

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Wer Energie spart, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern schützt auch das Klima. Deshalb unterstützt die Bundesregierung die C02- und energiesparende Sanierung von Wohngebäuden mit einem Förderprogramm. Die Möglichkeiten der energetischen Gebäude- Erneuerung machte die SPD- Bundestagsfraktion kürzlich zum Thema eines Informations- und Diskussionsabends. Dazu begrüßten die Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert und Petra Weis vier Experten, die vor etwa 80 Interessierten das CO2- Gebäudesanierungsprogramm erläuterten und anschließend darüber diskutierten.

Mit dem Programm werden energiesparende Maßnahmen gefördert, die zu einer Reduktion des CO2- Ausstoßes um mindestens 40 Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr beitragen. Die Bundesregierung stellt für diesen Zweck jährlich 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung. In der vergangenen Woche wurden die Fördermittel noch einmal um 350 Millionen Euro aufgestockt. „Das zeigt, welcher Erfolg auf diesem Weg für die Energieeffizienz erzielt wurde“, sagte Mechthild Rawert.

Rawert: Sanierungsprogramm schafft Arbeitsplätze
Sie betonte, dass mit dem Programm nicht nur die Schadstoffbelastungen für die Umwelt reduziert worden seien. Die finanziellen Mittel kurbelten auch die Wohnungswirtschaft: In den vergangenen zwei Jahren wurden etwa 30.000 Arbeitsplätze im Baugewerbe und Handwerk geschaffen oder gesichert. Auch Petra Weis wies auf die Erfolge des Programms hin. „Mit dem Programm konnten wir den jährlichen CO2- Ausstoß bei den Privathaushalten um 0,5 Millionen Tonnen reduzieren“, sagte sie.

Einen Überblick über das Gebäudesanierungsprogramm gab Axel Papendieck von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Anstalt gewährt die staatlichen Fördergelder im Auftrag der Bundesregierung. Peter Martensen von der Berliner Sparkasse erklärte, inwiefern sein Geldinstitut Haus- und Wohnungseigentümer beim zu erbringenden Eigenanteil unterstützen kann.

Peters: Wichtig ist Qualitätskontrolle nach der Sanierung
Auf inhaltliche Aspekte der energetischen Gebäudesanierung kamen Dr. Martin Peters von der Handwerkskammer Berlin sowie die Energieberaterin Ulrike Werner zu sprechen. Martin Peters bemängelte, dass eine Qualitätskontrolle nach der Sanierung meistens unterbleibe. Haus- und Wohnungseigentümern seien die entsprechenden Instrumente – beispielsweise die Wärmebildkamera – häufig nicht bekannt. Schon bei der Auswahl der Baufirma müsse auf ein Angebot zur Überprüfung der Energieeffizienz nach der Gebäudesanierung geachtet werden.

Ein wichtiges Thema war der geplante Energieausweis, der Auskunft über die energetische Qualität einer Wohnung oder eines Hauses geben soll. Ulrike Werner wies auf die Vorteile hin. „Der Haus- oder Wohnungseigentümer wird durch die Bestandsaufnahme noch mehr sensibilisiert und zur Einsparung motiviert. Er wird wettbewerbsfähiger, weil er sich potenziellen Käufern und Mietern gegenüber ausweisen kann“. Martin Peters äußerte Zweifel, ob eine Vergleichbarkeit wirklich gegeben ist, weil unterschiedliche Berechnungsverfahren für Energieausweise existieren. Der Umweltberater hält den verbrauchsorientierten Ausweis, der auf dem Energieverbrauch aus der Nebenkostenabrechnung basiert, für problematisch. Er gebe lediglich Auskunft über das Verbrauchsverhalten der Haus- oder Wohnungsnutzer.