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Vor Ort

Politische Tagesfahrt: Politik aus erster Hand

Am 21. September fand meine vorletzte politische Tagesfahrt im Jahr 2012 statt. Die Fahrt wurde - wie immer - vom Bundespresse- und Informationsamt organisiert und von Manuela Harling, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro, begleitet.

Besuch des Pflegestützpunktes Schöneberg
Bürgerinnen und Bürger haben einen Rechtsanspruch auf Pflegeberatung. Dieser Rechtsanspruch ist im von der Großen Koalition auf Betreiben der SPD-Bundestagsfraktion beschlossenen Pflege-Weiterentwicklungsgesetz verankert. Leider ist dieser Rechtsanspruch als auch die Existenz der Pflegestützpunkte, wo genau diese umfassende Beratung stattfindet, noch zu wenigen Bürgerinnen und Bürger bekannt. Hier besteht Handlungsbedarf.

„Leben in Vielfalt bildet sich nicht in einem einzelnen Fachausschuss ab“ - Sommerfrühstück „Frauen und Gleichstellung“

Vertreterinnen der Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen des Vereins Leben Lernen e.V. , vom Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR, von OLGA, dem Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V. sowie der Lesbenberatung e.V. waren der Einladung von Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, zum Sommerfrühstück „Frauen und Gleichstellung“ ebenso gefolgt wie Marijke Höppner, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV, und Manuela Harling, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Mein Dank gilt insbesondere an die Lesbenberatung e.V. für die Zurverfügungstellung ihrer Räumlichkeiten für unser Treffen am 27. August.Ein Ziel des Sommerfrühstücks „Frauen und Gleichstellung“ in der schon traditionellen Reihe „Auf ein Wort Frau Rawert“ wurde schon mit der ersten Tasse Kaffee bzw. Tee erreicht: Akteurinnen und Akteure in den jeweiligen Themenbereichen miteinander bekannt zu machen und zu vernetzen. Einige der anwesenden Frauen kannten sich untereinander noch nicht persönlich, obwohl sie in der gleichen Projekt-Community und räumlich in enger Nachbarschaft arbeiten. Schön, dass sich dies nun für die Zukunft ändert.

„Shalom Alechem, Friede sei mit Euch, Salam Aleikum“ - Solidaritätskundgebung am Grazer Platz

Das breite Bündnis SPD Friedenau, die evangelische Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde, das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, die Jusos Berlin, die AG Migration und Vielfalt in der SPD Berlin, das ADC Bildungswerk e.V. und das Deutsch-Israelische Nachrichtenmagazin HaOlam.de hatten für Sonntag, den 02.09.2012 um 12:00 am Grazer Platz zu einer Solidaritätskundgebung für und mit Rabbiner Daniel Alter und seiner Familie aufgerufen - und rund 1500 Menschen aus Friedenau und ganz Berlin kamen. Sie alle zeigten Gesicht gegen Antisemitismus und Rassismus, machten deutlich: Jüdisches Leben gehört zu Berlin. No-go-Areas darf es für niemanden geben.

„Shalom Alechem, Friede sei mit Euch, Salam Aleikum“ begrüßte Rabbiner Daniel Alter die Anwesenden und bedankte sich für die gezeigte Solidarität. Er stellte klar: „Ich habe das Jochbein gebrochen bekommen, aber meinen Willen, mich für den interreligiösen Dialog und die Verständigung von Völkern und Nationen einzusetzen, haben diese Typen nicht gebrochen“. Daniel Alter war am 28. August von vier mutmaßlich arabischstämmigen Jugendlichen beleidigt, geschlagen und verletzt worden. Daniel Alter rief dazu aus, weiterhin Gesicht zu zeigen für ein tolerantes, für ein offenes Berlin „das werden sie uns nicht nehmen!“.  Zuvor hatten schon Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Levi Salomon vom Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, Serge Embacher für die SPD Friedenau, Hermann Dreer als direkter Nachbar von Daniel Alter, Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, Kevin Kühnert für die Jusos Berlin und Pfarrer Thomas Lübke, Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde, gesprochen.

„Nachhaltigkeit ist das notwendige Grundprinzip politischen und wirtschaftlichen Handelns“ - Sommerfrühstück zum Thema Umwelt

„Nachhaltigkeit heißt für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, der weiteren Ausbeutung unserer Umwelt aktiv entgegenzusteuern. Eine intakte Umwelt bereitet uns Freude und ist gleichzeitig ein wichtiger Gesundheitsträger“, sagte die Tempelhof-Schöneberger Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert zu Beginn ihres diesjährigen Sommerfrühstücks mit Vertreterinnen und Vertretern von Umweltverbänden und -vereinen aus dem Bezirk am 23. August. Die von den Teilnehmenden eingebrachten Themen waren vielfältig: das Tempelhofer Feld, der Berliner Mietenmarkt, Energieberatung, eine energetische Sanierung und wirksamer Klimaschutz, die Entsorgung von Müll und Abfällen in den Grünanlagen.

Der  Einladung in die Räume des BUND Berlin in der Schöneberger Crellestraße waren der Baumschlau e.V., der Trägerverein Lichtenrader Volkspark e.V., die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark, die Tempelhof Projekt GmbH - im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für die ganzheitliche Entwicklung der Tempelhofer Freiheit verantwortlich -, Gisela Lütkenhaus, beim Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege tätig, sowie die Dozentinnen und Naturführerinnen Kirsten Jahnke und Kirsten Heidler gefolgt. Ebenfalls gekommen war der für Umwelt zuständige Bezirksstadtrat Oliver Schworck (SPD).

Frohe Ostern

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich wünsche Ihnen schöne Ostertage. Ich hoffe, Sie können mit Ihrer Familie und Freundinnen und Freunden die Ostertage genießen. 

Meine Büros sind in den Osterferien geschlossen, meine Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und ich sind ab dem 16. April wieder für Sie da. 


Mit freundlichen Grüßen

 

Ihre Mechthild Rawert

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