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Vor Ort

Das politische Tempelhof-Schöneberg startet in die neue Legislatur

Nachdem erfolgreich die Zählgemeinschaftsvereinbarung zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Tempelhof-Schöneberg 2016-2021 ausgehandelt worden ist, hat die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg am 16. November 2016 das Bezirksamt neu gewählt. Dieses hat in seiner konstituierenden Sitzung folgende Geschäftsverteilung beschlossen: Angelika Schöttler (SPD) ist Bezirksbürgermeisterin und Dezernentin für die Abteilung Finanzen, Personal und Wirtschaftsförderung. Jörn Oltmann (Bündnis 90/Die Grünen) ist Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für die Abteilung Stadtentwicklung und Facilitymanagement. Oliver Schworck (SPD) ist Bezirksstadtrat für die Abteilung Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport. Christiane Heiß (Bündnis 90/Die Grünen) leitet als Bezirksstadträtin die Abteilung Bürgerdienste, Ordnung, Straßen- und Grünflächenamt. Jutta Kaddatz (CDU) ist Bezirksstadträtin für die Abteilung Bildung, Kultur und Soziales.

Engelmarkt in diesem Jahr mit dem Solidaritäts-Bären

Bereits zum 10. Mal wandelt sich der Breslauer Platz in Friedenau am zweiten Advent zum traditionellen Engelmarkt um. Dieses Mal mit einem besonderem Gast: dem Solidaritätsbären.

Am Sonntag, dem 04. Dezember 2016 (2. Advent), in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr gibt es wieder Kunsthandwerk, Selbstgemachtes, Leckereien und Informationen aus dem Bezirk. Eröffnet wird der Engelmarkt durch die Friedenauer Engel, dem Friedenauer Posaunenchor und dem Schirmherrn Bezirksstadtrat Oliver Schworck.

Der Solidaritätsbär

Neu dabei ist in diesem Jahr die Berliner Aidshilfe. „Ich freue mich sehr darüber, mit einem ganz besonderen Gast - dem Solidaritätsbären - auf dem Engelmarkt zu sein. Das ist meine Aktion anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember“, freut sich Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordente für Tempelhof-Schöneberg und überzeugte Friedenauerin.

Jetzt bewerben um den Jakob Muth-Preis 2017

»Wo nicht ausgesondert wird von der frühen Kindheit an, da braucht auch nicht integriert zu werden« Jakob Muth, 1984

Noch bis zum 23. Dezember können sich inklusive Schulen um den Jakob Muth-Preis 2017 bewerben. Mit dem Preis werden bundesweit Schulen und Schulverbünde ausgezeichnet, die in vorbildlicher Weise das gemeinsame Lernen von allen Kindern ermöglichen.

Die bisher ausgezeichneten Schulen zeigen, dass sich durch Inklusion eine neue Lernkultur entwickeln kann, die konsequent die Potentiale und Bedürfnisse aller Kinder im Blick hat und deren Vielfalt als Chance begreift.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks überreicht Auszeichnung an die GeWoSüd

Die 1300 Wohnungen umfassenden Gartenstadt-Siedlung Lindenhof, die der Genossenschaft GeWoSüd gehört, ist am 3. November 2016 als UN-Dekade Projekt „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet worden. Ich gratuliere sehr herzlich. Ziel der UN-Dekade ist es, alle gesellschaftlichen Gruppen zu mobilisieren, sich als Partner der Natur für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen zu engagieren. 

Bundesumweltministerin Hendricks unterstrich in ihrer Rede, dass die GeWoSüd ein Vorbild für den Erhalt der biologischen Vielfalt im Stadtgrün sei. Sie stellte klar, dass der städtische Raum nicht nur die „grünen Lungen“ der Grünanlagen brauche, sondern auch die biologische Diversität. Diese finde hier eine wunderbare Berücksichtigung. Auch Stadtentwicklungssenator Geisel, der die Glückwünsche des Berliner Senats zur Auszeichnung überbrachte, lobte das Engagement der GeWoSüd.  

Mit der Auszeichnung als UN-Dekade-Projekt wird das Engagement der Genossenschaft als Wohnungsbauunternehmen und das große ehrenamtliche Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner für die aktive Förderung der biologischen Vielfalt gewürdigt.

Lichtenberg: „Pflege ist eine Kunst“

Florence Nightingale sagte einst, „Pflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers. Denn was bedeutet die Arbeit an toter Leinwand oder kaltem Marmor im Vergleich zu der am lebendigen Körper…?“ Mit der Pflegeberufereform wollen wir die Pflegeberufe attraktiver machen und mit den Pflegestärkungsgesetzen die Versorgungssicherheit für Pflegebedürftige sichern. Pflege braucht mehr gesellschaftliche Anerkennung.

Pflege ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das verdeutlichen Einladungen wie die des SOZIALWERK des Demokratischen Frauenbundes (Dachverband) e. V.  In der Lichtenberger Seniorenbegegnungsstätte „Rusche 43“ wurde ich am 27. Oktober 2016 zur gesundheitspolitischen Informationsveranstaltung „Pflege - wie weiter? Das neue Pflegestärkungsgesetz: Zahlen - Fakten - Hintergründe“ eingeladen. Deren Leiter Eberhard Scholz und Ilona Schmidt, Leiterin des Frauentreffs Alt-Lichtenberg sowie Sabine Krusen, Leiterin des Frauentreffs Hellma in Marzahn, hatten sich mehr Informationen über die aktuelle Pflegereformen gewünscht. Diese Veranstaltung ist als Auftaktveranstaltung für weitere Gespräche unter anderem mit PflegedienstleisterInnen geplant. Die Bedeutung von Pflege für unser aller Gesundheit und Wohl wurde dann auch intensiv diskutiert mit Mitgliedern und Beschäftigten von Fraueninitiativen und Sozialverbänden wie der Volkssolidarität, von SeniorInnenvertretungen, Pflegestützpunkten und Wohnungsgesellschaften sowie interessierten BürgerInnen.

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