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Junge IG-MetallerInnen bei der SPD-Bundestagsfraktion

Wer glaubt, dass junge Menschen sich nicht für Rente und Rentenanwartschaften interessieren, irrt. Mir hat imponiert, dass den mich besuchenden jungen IG-MetallerInnen sehr deutlich war, dass nur „Gute Arbeit“ auch zu einer guten Rente führt. Gewerkschaftliches Engagement bildet!

29 junge IG-MetalllerInnen im Alter von 17 bis 35 Jahren fahren von Rheinland-Pfalz in die Bundeshauptstadt und besuchen politische Stiftungen, mehrere Bundeszentralen von Parteien und führen Gespräche mit VertreterInnen verschiedener Fraktionen - so auch am 5. April 2013 mit mir im Fraktionsvorstandssaal der SPD.

„Wir wollen uns vor der Bundestagswahl intensiv mit den Programmen der Parteien auseinandersetzen. Wir wollen wissen, was sie für uns junge Leute tun, damit wir ein selbstbestimmtes Leben führen können“, so einer der Teilnehmer.

Folglich wurde munter diskutiert:

  • über das SPD-Konzept der Solidarrente, die parallel zum gesetzlichen Mindestlohn eingeführt und dafür sorgen wird, dass langjährig Versicherte mindestens eine Rente von 850 Euro erhalten,
  • über gute Arbeit, gute Rente und die Vermeidung von Altersarmut,
  • über den Ausbau der Mitbestimmung und der Rechte für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,
  • über das von uns SozialdemokratInnen geforderte Recht auf Ausbildung und die Förderung von Bildungsabschlüssen während des Lebensverlaufes,
  • über moderne Familienformen und die angestrebte Abschaffung des Ehegattensplittings,
  • über Gleichstellungs- und Frauenförderpolitik zur Umsetzung des im Grundgesetz verankerten Grundsatzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“,
  • über den Abbau von Diskriminierung und den Kampf für Demokratie und gegen Rassismus.


Für mich sind die Diskussionen mit Menschen im Alter meiner älteren Nichten und Neffen sehr wichtig. Ich lade hiermit Jugendgruppen aus Tempelhof-Schöneberg herzlich ein: Diskutiert mit mir. Ich freue mich auf euch!